13 Jan Lachgasbehandlung
Schon zu Beginn des 19. Jahrhundert wurde Lachgas für zahnärztliche Behandlungen eingesetzt und wird in der USA schon lange als selbstverständlicher Standard in der Zahnarztpraxis gesehen. Die Lachgassedierung ist daher eine Anwendung, deren Risiken bekannt sind und deren Anwendung einfach ist.: Lachgas gilt als zuverlässiges Mittel, damit die Angst der Patienten auf dem Behandlungsstuhl verschwindet. Denn das Lachgas versetzt den Patienten in eine ausgesprochen positive Stimmungslage.
Ich möchte kurz auf den Ablauf der Lachgasbehandlung eingehen:
Das Lachgas- Sauerstoffgemisch wir über eine Nasenmaske dem Patienten verabreicht. Diese gibt es im Übrigen in unterschiedlichen Geruchsvarianten.
Bei angenehmer ruhiger Entspannungsmusik kann der Patient sich mehr oder minder in die Behandlung fallen lassen.
Während der Behandlung wird kontinuierlich der Puls des Patienten überwacht, um jedes Risiko ausschliessen zu können.
Die Wirkung des Lachgases tritt relativ schnell ein. Vorteil ist gegenüber einer Vollnarkose, dass die Kommunikation- und Aufnahmefähigkeit des Patienten niemals beeinträchtigt ist.
Angst, Verspannung und Unwohlsein weichen einem beruhigenden Geborgenheitsgefühl. Gleichzeitig mit der Angst nimmt auch die Empfindlichkeit für Schmerzen ab. Auch der Würgereiz wird extrem vermindert.
Nach Beendigung des Eingriffs klingt die Wirkung des Lachgases schnell ab und der Patient kann ohne weiteres die Praxis verlassen.
Eine wichtige Frage wäre noch, ob Lachgas schädlich ist? Da es im menschlichen Körper nicht in den Stoffwechsel eintritt, sondern vollständig wieder abgeatmet wird, hat es bei korrekter Anwendung keine Nachwirkungen.
Ich habe bereits, nach einigen Lachgasbehandlungen hier in meiner Zahnarztpraxis in Schierling, sehr gute zufriedene Reaktionen meiner Patienten erfahren.
Fazit: Es ist ein tolles Medium und es macht Spaß den „Angstpatienten“ helfen zu können!